FAQ

Hast du Fragen? Vielleicht habe ich hier schon die Antwort...

Was muss ich vor einem Termin beachten?

  • Keine Impfung (14 Tage) oder Zahnarzttermine (10 Tage) vor der Behandlung 
  • Bitte halte den vereinbarten Termin ein und sei früh genug vor Ort, um dein Pferd von der Wiese oder vom Paddock zu holen.
  • Dein Pferd sollte trocken und geputzt sein.
  • Überlege, wie die Vorgeschichte deines Pferdes ist. Gab es Unfälle oder lang zurückliegende Verletzungen?
  • Sorge für einen ruhigen Ort, an dem dein Pferd und ich ein wenig Platz zur Verfügung haben. Ein weicher Untergrund (z.B. ein Sandpaddock) ist perfekt für die Behandlung.


Kontaktformular

Was muss ich nach der Behandlung beachten?



Ich empfehle nach der Behandlung 48 Stunden Pause für dein Pferd, damit es die Veränderungen in Ruhe verarbeiten kann. Gleichzeitig sollte dein Pferd die Möglichkeit zur freien Bewegung haben. Alternativ kannst du mit deinem Pferd auch spazieren gehen oder es locker an der Longe bewegen.


Denke daran, dein Pferd hat vielleicht Muskelkater oder muss erst wieder neue Kraft sammeln. Gib ihm Zeit und beobachte es genau, denn der Körper ist nach der Behandlung stark beansprucht.


Anrufen

In welchem Umkreis bist du unterwegs?

Ich komme unter anderem nach

  • Schwäbisch Hall
  • Gaildorf
  • Ilshofen
  • Crailsheim
  • Künzelsau
  • Ellwangen


Dein Ort ist nicht dabei, aber du bist im näheren Umfeld? Sprich mich einfach an.


Osteopathie, was ist das eigentlich?

Die Osteopathie hat vier Grundsäulen:


1.  Die parietale Therapie (Bewegungsapparat)

2.  Die viszerale Therapie (innere Organe)

3.  Die fasziale Therapie (grob gesagt, alles an Bindegewebe)

4.  Die cranio-sacrale Therapie

(Es gibt einen Rhythmus, der von den Kopfplatten über die Hirnhäute und Wirbelsäule bis zum Kreuzbein gelangt und den ganzen Körper beeinflusst. Er entsteht über den Aufbau und Abfluss von Liquor, sowie der Bewegung der Begleitzellen im Gehirn.)


Ziel der Osteopathie:

Mit den Händen Funktionseinschränkungen finden und diese beheben. Der Organismus als Gesamtes soll in sich funktionieren und so in der Lage sein, Krankheiten abzuwehren.


Hilfe zur Selbsthilfe:

Die Osteopathie gibt den Impuls zur Selbstheilung, indem sie die Durchblutungssituation verbessert und Einschränkungen behebt.


Wo ist der Unterschied zwischen Physiotherapie und Osteopathie?

Physiotherapie:

Arbeitet mit aktiven oder passiven Therapien, um die Funktion des Bewegungsapparates zu verbessern oder zurückzuerlangen.


aktive Therapien = Bewegungstherapie

passive Therapien = Massagetechniken und physikalische Therapien (z.B. Wärme, Kälte, Rotlicht…)


Osteopathie:

Osteopathie geht nach einem ganzheitlichen Konzept vor. Ziel der Osteopathie ist, dass der Körper als Einheit funktioniert und die Selbstheilungskräfte angestoßen werden. siehe oben


Die Grenzen zwischen den beiden Therapieformen sind fließend..

Was ist Dry Needling?

Dry Needling ist eine spezielle Akupunkturtechnik zur Behandlung muskulärer Triggerpunkte (= Schmerzpunkte, die ausstrahlen und schlecht durchblutet sind) mittels steriler Akupunkturnadeln.


Mit Hilfe der Nadeln wird das Gewebe zur Heilung angeregt, die Durchblutung steigt und das Gewebe erneuert sich.


Dry Needling - übersetzt trockenes Nadeln - ist nicht gleichzusetzen mit Akupunktur nach traditioneller chinesischer Medizin (TCM).

Was ist das Novafon?

Ein Gerät zur lokalen Vibrationstherapie und Schallwellenbehandlung.


Das Novafon ist klein und akkubetrieben, wodurch das Handling am Pferd unkompliziert ist. (keine Verletzungsgefahr) Seine Wirkung geht bis 6 cm in die Tiefe. Je nach Herzfrequenz wirkt es unterschiedlich auf das Gewebe.

  • 50 Hz wirkt spannungsvermindernd /senkend (detonisierend)
  • 75 Hz wirkt aktivierend auf die Muskelspannung und die Muskelfasern, so dass diese in Bereitschaft sind
  • 100 Hz hat eine schmerzlindernde Wirkung und steigert die Durchblutung im Gewebe


Zusätzlich können noch drei Stufen gewählt werden, von schwach über mittel zu stark.

Ich liebe das Novafon als Ergänzung zu meiner Behandlung. Gerade sehr schmerzempfindliche Tiere können gezielt behandelt werden, ohne zu viel Druck oder Reiz auszuüben.

Wie wirken die Aromaöle?

Hast du schon einmal einen dieser Sätze gehört: 


"Das geht mir an die Nieren."

"Das bleibt mir im Hals stecken."

"Dir ist wohl eine Laus über die Leber gelaufen."


An diesen Sätzen ist durchaus etwas Wahres! Denn Emotionen wirken sich auf den Körper aus und können sich auch im Gewebe festsetzen und dort auf die Dauer eine Veränderung bewirken. 


Wussten du, dass das Riechzentrum im Gehirn mit den Emotionen verbunden ist? Stell dir doch einmal vor, wie deine Mutter dein Lieblingsessen kocht – wie reagierst Du darauf?
Oder wenn wir etwas riechen, das wir als Bedrohung wahrnehmen - wie zum Beispiel einen Kabelbrand. Wenn wir das schon einmal erlebt haben, verbinden wir mit dem Geruch etwas Schreckliches.
Wenn du ein bestimmtes Parfüm riechst, dann verbindet der Geruch dich möglicherweise mit einer bestimmten Person und einer gemeinsamen Zeit.
 
Der Körper reagiert in diesen Fällen mit der entsprechenden Erinnerung auf den Geruch.
 
Traumata und Erinnerungen, die sich im Körper abgespeichert haben, können bei einer manuellen Behandlung hochkommen. Pferden kann man diesen Vorgang nicht erklären, die Öle können uns aber bei der Behandlung unterstützen. Denn Emotionen können sich immer dann lösen, wenn wir sie zulassen und fühlen - und auch Pferde können ihre Emotionen unterdrücken. Die Aromaöle können ihnen helfen, ihre unterdrückten Emotionen zuzulassen und sie dann gemeinsam mit Hilfe von Energiearbeit und durch die Öle selbst aufzulösen. Und genau das machen wir uns zunutze!


Die Öle können aber auch schlicht auf körperlicher Ebene wirken. Lavendel kennt fast jeder und die meisten wissen, dass es beruhigend wirkt und den Schlaf fördern kann. So gibt es viele Öle, die tolle Eigenschaften haben und z. B Narben zu entstören, die Wundheilung fördern, Schleim lösen oder die Durchblutung anregen können. 

Share by: